Köln-Porz,

Einsatz nach Lagerhallenbrand in Köln-Porz

Nach einem Lagerhallenbrand in Porz-Lind wurde das THW am 27. November zur Unterstützung der Feuerwehr angefordert.

Einsatz für den Radlader (Y. Walsdorf)

In der Nacht auf Freitag waren mehrere Lagerhallen in Brand geraten und zwei von ihnen komplett eingestürzt. Sie begruben die verbrannten Waren unter der zerstörten Beton- und Stahlkonstruktion.

Erste Aufgabe nach Eintreffen des Technischen Hilfswerks war es, alternative Zugänge zum Gelände zu schaffen, um mit schwerem Gerät von mehreren Seiten an die Einsatzstelle zu gelangen. Dazu setzten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte Motortrennjäger ein und entfernten Zäune, Leitplanken und Stahlträger. So konnten die Freiwilligen im Anschluss mit einem Radlader und zwei Baggern die Einsatzstelle beräumen und noch vorhandene Glutnester für die Feuerwehr zum Ablöschen freilegen. In den Abendstunden sorgte das Technische Hilfswerk mit tagheller Beleuchtung für ein sicheres Arbeiten an der ausgebrannten Lagerhalle. Zudem versorgte die Logistik des THW die Einsatzkräfte mit Essen und die aufgestellten Aggregate und Lichtmasten mit Kraftstoff.

Insgesamt waren über 30 Einsatzkräfte aus sieben Ortsverbänden beteiligt. Der Ortsverband Köln-Porz hielt mit einem Fachberater Kontakt zur Einsatzleitung der Feuerwehr. Mit seinem Zugtrupp führte er die THW-Einsatzkräfte und unterstützte mit seiner Bergungsgruppe die drei Fachgruppen Räumen. Diese kamen aus den Ortsverbänden Köln-Ost mit einem Radlader sowie aus Bergisch Gladbach und Olpe mit jeweils einem Bagger. Die Ortsverbände Köln-Porz, Bergisch Gladbach und Bornheim sorgten mit ihren Fachgruppen Notversorgung und Notinstandsetzung für die Beleuchtung an der Einsatzstelle. Der Ortsverband Leverkusen setzte seine Fachgruppe Logistik ein, um die Versorgung mit Verpflegung und Kraftstoffen sicher zu stellen. Der Ortsverband Köln Nord-West übernahm die Presse- und Medienarbeit.


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