Zum Jahresende ist es schon fast Tradition, dass eine Ausbildung zum Anbringen der Gleitschutzketten durchgeführt wird, um auch für ein potentielles Schneechaos gerüstet zu sein – so auch in diesem Jahr. Außerdem prüften alle Gruppen die Vollzähligkeit ihres Materials.
Die Bergungsgruppe des 2. Technischen Zuges (TZ) nutze das kalte aber sonnige Wetter zudem zur Ausbildung des Themas Retten aus Höhen und Tiefen. Dazu konnte auf den Übungsturm des Übungsgeländes der Regionalstelle Köln zurückgegriffen werden. Nach einer Wiederholungseinweisung in die Ausrüstung wurde das Auf- und Abseilen in unterschiedlichen Szenarien geübt. Insbesondere für die Helferinnen und Helfer aus der letzten Grundausbildung war das ein großes Spektakel, da sie in der Form bisher noch nicht mit der Ausrüstung üben konnten.
Neben der Vollzähligkeitsprüfung seines Materials führte der Zugtrupp eine Versorgungsfahrt sowie einen Personentransport für die Fachgruppe Wassergefahren durch. Außerdem erhielt unser neuer Zugtruppführer eine Einführung in seine neue Funktion und Aufgaben.
Die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung des 1. TZ bildete darüber hinaus auf dem Gelände des Ortsverbandes unter anderem das richtige Einweisen von Fahrzeugen aus und erhielt eine theoretische Ausbildung zum Thema Sprechfunk. Außerdem wurde mittels eines Parcours aus Verkehrsleitkegeln die Handhabung des Hubwagens sowie dessen Verhalten bei unterschiedlichen Beladungen beübt.
Zum Abschluss des Dienstes lud der Ortsverband die Helferinnen und Helfer noch auf ein gemeinsames Heißgetränk und Waffeln ein, sodass der letzte Ausbildungsdienst in 2022 gemeinsam ausklingen konnte.